tag:blogger.com,1999:blog-4271300139306825843.post5084950651425018728..comments2023-10-15T11:21:51.825+02:00Comments on totaliter aliter: AbrissDer Herr Alipiushttp://www.blogger.com/profile/07354181361476578154noreply@blogger.comBlogger11125tag:blogger.com,1999:blog-4271300139306825843.post-84519122744628091592019-02-20T16:08:35.548+01:002019-02-20T16:08:35.548+01:00Na, mein Lieber, das ist ja so düster wie alle dei...Na, mein Lieber, das ist ja so düster wie alle deine Blogbeiträge der Vergangenheit. Ein düsterer Blog von einem tief betrübten düsteren Mönch. Ich bin Gott dankbar, dass ich Freude habe an Seiner Herde und an Seiner Botschaft. ER ist einfach wunderbar und findet immer wieder richtige Verkünder Seines Evangeliums, welche die düsteren Unheilspropheten wie dich weit überstrahlen.<br />Ich wünsche dir, dass auch du den Heiligen Geist noch erfährst und von deinen düsteren Mächten befreit werden kannst.<br />Ich grüße den trostlosen grauen Mönch!<br />TorstenAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4271300139306825843.post-27491130337311562382018-11-19T19:00:03.092+01:002018-11-19T19:00:03.092+01:00Hochwürdiger Herr Alipius,
vielen Dank für Ihre e...Hochwürdiger Herr Alipius,<br /><br />vielen Dank für Ihre ermutigenden Zeilen.<br />Wir fürchten eher das Gegenteil, nämlich daß in der Erstkommunionsvorbereitung zu vage mit den heiligen Geheimnissen der Kommunion umgegangen werden und unser Sohn seiner recht konkreten Vorstellungen von der Kommunion beraubt werden könnte. Er ist 5 1/2 Jahre alt und im Moment in der Phase, in der ich am Ende meines (damals protestantischen) Konfirmandenunterrichts war: Die Kommunion ist unheimlich weil man in gewisser Weise Menschenfleisch ißt. Er sagt, wenn er größer ist und versteht, warum die Hostie Jesu Leib und trotzdem nicht Menschenfleisch ist, möchte er auch zur Kommunion gehen. Bis dahin möchte er sich mit dem Segen zufriedengeben.<br />Wir hätten gerne einen Priester wie Sie in unserer Gemeinde. <br /><br />Viele Grüße<br />P.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4271300139306825843.post-30348569843229418832018-10-29T18:24:16.204+01:002018-10-29T18:24:16.204+01:00Heute mal wieder an die Pimpfe gedacht. Leider lan...Heute mal wieder an die Pimpfe gedacht. Leider lange schon nichts mehr gehört. Ich hoffe es hat keine Gründe negativer Natur und wünsche alles Gute MichaelMichaelhttps://www.blogger.com/profile/01444655971022146998noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4271300139306825843.post-54475643739460106712018-05-14T11:51:37.621+02:002018-05-14T11:51:37.621+02:00Ein kleiner Abriss (m)einer Biographie:
Am Land ge...Ein kleiner Abriss (m)einer Biographie:<br />Am Land geboren und im Kreise einer „Wir-sind-nur-katholisch-weil-das-alle-hier-sind-und-wir-nicht-auffallen-wollen“-Familie aufgewachsen, im Religionsunterricht vom Priester mit dem Rohrstock geschlagen. <br />Im Rahmen der EK-vorbereitung, die damals von einigen engagierten Eltern durchgeführt wurde, von einer tief religiösen, liebevollen (fremden) Mutter dem Glauben an Jesus Christus so nah gebracht, dass ich als achtjähriges Kind nicht mehr ohne ihn leben wollte.<br />Die EK fand Anfang Mai statt und ich bin danach so lange jeden Tag in die Frühmesse bzw. Maiandacht gegangen – bis meine Mutter es verboten hat, weil sie kein Kind wollte, das von „den Leuten“ schräg angeschaut wird, weil es jeden Tag die Hl. Kommunion empfangen und Jesus nahe sein möchte. <br />Wie reagiert ein achtjähriges Kind auf so ein Verbot? Wir („die Familie“) waren also katholisch, weil alle es sind. Aber wir dürfen nicht katholisch leben, weil wir dann komisch sind. Widersinnig. Fragen durften keine gestellt werden. Ist halt so. Na dann. Habe ich halt im Stillen weitergebetet und mich auf die Zeit gefreut, da die Firmungsvorbereitung nahte. Leider war das zu Erlebende schon vorprogrammiert – der Freude am Glauben, der Vorbereitung auf diesen großen Tag, im Kreise tiefgläubiger Menschen, die sich trauten ihren Glauben zu leben (und im Dorf deshalb als „scheinheilige Kerzenschlecker“ – man verzeihe mir den zitierten Ausdruck – bezeichnet wurden) den tiefen spirituellen Hintergrund dessen zu erfahren, was mich so faszinierte und durch diese Zeit begleitete – einfach wunderbar! – folgte nach der Zeremonie das Verbot der Eltern. Ein harter Schlag ins Gesicht hätte mich nicht mehr verletzen, verwirren und aus der Bahn werfen können.<br />Nun ist man aber mit zwölf Jahren noch ein Kind, aber eines, das an der Schwelle zum Erwachsenwerden steht und als solches wollte ich das nicht einfach so hinnehmen. Meine Versuche, meinen Glauben zu erforschen, zu leben und möglicherweise auch weiterzugeben wurden als pubertäres Gefasel abgestempelt und mit allem dazugehörenden Gepolter im Keim erstickt. <br />Die darauffolgenden Jahre waren aus heutiger Sicht leere Jahre, vollgepumpt und doch so unglaublich leer. Ständig auf der Suche. Buchstäblich überall. <br />Dabei – und das weiß ich jetzt – war ER immer bei mir. Ein leises Innehalten bei der Besichtigung einer Kirche – ein wunderbarer Sonnenuntergang irgendwo – der Tod eines geliebten Menschen – die Predigt eines Vorbildes im Sonntagsgottesdienst (in den ich eigentlich mehr oder weniger zufällige „gestolpert“ bin).<br />Ich könnte heute noch weinen, wenn ich daran denke, denn die Worte des Priesters haben mich so tief in meinem Herzen berührt, dass es schon fast schmerzhaft war. <br />Es war der 25.12. und es ging grob sinngemäß darum, dass wir als lebendige Nachfolger von Jesus Christus die Verpflichtung haben, ein Vorbild zu sein und so zu leben, dass andere sich angesprochen fühlen und damit beginnen, neugierig zu sein und Fragen zu stellen.<br />Und so ist aus diesem hineingestolperten Zufallsbesuch nach einiger Zeit meine Rückkehr nach Hause geworden und ich besuche so oft es mir der Alltag ermöglicht die Hl. Messe. <br />Es ist keine Verpflichtung für mich, sondern der Fix- und Höhepunkt der Woche. Wie ein Besuch bei einem gütigen und liebevollen Freund, den man ehrt und schätzt und in seinem Leben nicht mehr missen möchte. <br />DAS sollte unser Ziel als Christen sein - - die Leute so zu berühren, dass sie damit beginnen zu fragen und neugierig zu werden.<br />Und um nun den Kreis zu Ihrem Text zu schließen: Selbst wenn die Eltern Couch- und Koma-Christen sind, können WIR doch den Kindern vorleben, was es heißt ein Christ zu sein, ihnen Werte und Vorstellungen vermitteln und damit einen Samen setzen, der auch unter widrigsten Umständen zu einer wunderschönen Pflanze gedeihen wird. Und das nicht zuletzt deshalb, um wieder Vorbild für den /die Nächsten zu sein.<br />Für mich jedenfalls waren SIE diese Pflanze und ich danke Gott jeden Tag dafür.<br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4271300139306825843.post-28684164588878575672018-05-09T13:52:57.902+02:002018-05-09T13:52:57.902+02:00Jesus hat ja zugesagt, daß die Pforten der Hölle S...Jesus hat ja zugesagt, daß die Pforten der Hölle Seine Kirche nicht überwinden werden. Und auch, wenn ich mir manchmal sage "Wir schaffen das auch ohne Pforten der Hölle", glaube ich doch meistens, die Kirche wird bestehen bleiben, ob die Welt das will oder nicht.<br />Allerdings finde auch ich schaurig, wenn ich merke, wie das Glaubenswissen schrumpft. Die Angebote fehlen ja nicht, aber die Zahl derer, die zum Bibelkreis oder zu Vorträgen über kirchliche Themen kommen, ist überschaubar. Zum jährlichen Eisbeinessen fehlt es allerdings nicht an Anmeldungen.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4271300139306825843.post-74800534206636498272018-05-09T06:27:54.095+02:002018-05-09T06:27:54.095+02:00"Halten wir uns daran. Sonst gehen wir zugrun..."Halten wir uns daran. Sonst gehen wir zugrunde." Wenn mit diesen Schlussworten das Gemüt des Verfassers gefestigt wird, dann hat es auch mir geholfen. gerdhttps://www.blogger.com/profile/07838855991311947296noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4271300139306825843.post-7670852138957932662018-05-08T22:48:37.523+02:002018-05-08T22:48:37.523+02:00Pardon, ohne defätistisch sein zu wollen - kann ma...Pardon, ohne defätistisch sein zu wollen - kann man diesen Artikel auch überschreiben mit "Angekommen im real existierenden Katholizismus"?<br />Ich beneide keinen Priester, der nicht bereit ist, zum Animateur oder Sozialarbeiter zu mutieren und dennoch gezwungen ist, "Pastoral"pläne umzusetzen, die immer noch einer verflossenen Volkskirchenherrlichkeit nachhängen. Die Steigerung einer solchen Pastoral lautet ja niederschwellig-unterschwellig-unterirdisch. Rod Dreher hat ganz Recht mit der Aussage, dass wir als Christen uns im Westen von der Vorstellung verabschieden müssen, es gebe für die Kirche in unserer hedonistischen Gesellschaft für die nächsten Jahrzehnte oder Jahrhunderte mehr als eine marginale Bedeutung. Es ist bitter, aber ich sehe hier derzeit keine Masse, die dürstet, und schon gar keine, die "abgeholt" werden will.Damianhttps://www.blogger.com/profile/11718984440303287179noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4271300139306825843.post-13828800292624848672018-05-08T22:09:01.557+02:002018-05-08T22:09:01.557+02:00Ich kann Sie natürlich verstehen und bin sicher, d...Ich kann Sie natürlich verstehen und bin sicher, dass jeder Pfarrer, der sich ehrlich um "seine" Erstkommunionkinder bemüht, so empfindet. <br />Aber: in unserer Kirche steht ein Ambo, auf dem die Worte eingemeißelt sind: EINIGES FIEL AUF GUTEN BODEN. Wenn ich diese Worte sehe, muss ich an die Kommunionvorbereitung meines Sohnes vor 6 Jahren denken, die in einer Weise durch einen begnadeten Pfarrer stttfand, für die ich heute noch Gott nur danken kann. Und ja, die Begeisterung von einigen ist mit dem Weggang dieses Pfarrer schnell wieder verflogen. Mein Sohn aber ist, wie nur wenige in seinem Alter, ein begeisterter Kirchgänger, Ministrant und Kirchenmusiker. Ich denke, der damalige Pfarrer ist nicht ganz "unschuldig" daran...<br />Hat es sich "nur" für einen gelohnt? War es wirklich nur einer? Gott wirkt manchmal ja ganz unauffällig. Was er durch Sie und ihre Kommunionvorbereitung bei den Kindern und deren Eltern (!) - ich spreche aus Erfahrung! - bewirken, bekommen Sie ja nicht immer mit und zeigt vielleicht sogar erst viel später mal. Ist natürlich aktuell ein schwacher Trost, aber ich glaube, der oben zitierte Spruch stimmt immer!Marianoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4271300139306825843.post-46164177336331313632018-05-08T21:15:30.268+02:002018-05-08T21:15:30.268+02:00nein - ich habe den Job nur einmal und das zieml...nein - ich habe den Job nur einmal und das ziemlich dilettantisch gemacht, verstehe aber spätestens seitdem, was mit "Abriss" gemeint ist!<br />Gottes Segen!<br /><br />Severushttps://www.blogger.com/profile/17368467908332903241noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4271300139306825843.post-74042414219206701502018-05-08T20:14:43.454+02:002018-05-08T20:14:43.454+02:00Lieber Severus, ich bin mir aber sicher, daß die K...Lieber Severus, ich bin mir aber sicher, daß die Kleinen bei Dir wenigstens eine solide Wissens-Basis bzgl. der Sakramente bekommen.Der Herr Alipiushttps://www.blogger.com/profile/07354181361476578154noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4271300139306825843.post-28401645785175061052018-05-08T19:41:58.905+02:002018-05-08T19:41:58.905+02:00Herr Alipius, vor einiger Zeit habe ich Dich "...Herr Alipius, vor einiger Zeit habe ich Dich "zurück an der Front" willkommen geheißen. Leicht schamerrötend sehe ich jetzt, dass Du, und nicht ich, an allervorderster Front stehst, und das tagtäglich. <br />Allerdings durfte auch ich vor einigen Jahren als Leiter einer Vorbereitungsgruppe zur Firmung ganz ähnliche Sisyphus-Erfahrungen machen.<br /><br />Severushttps://www.blogger.com/profile/17368467908332903241noreply@blogger.com