um fröhlich-fordernden Gesang der Vögel entfaltet der Frühling sich gemächlich. Vor himmelblauem Himmel verhüllen Wolkenkissen die Sonne und ziehen bald darauf weiter. Die Luft schmeckt nach Ich-weiß-nicht-was; sie erinnert mich an ein schwereloses Herz und an das Ende des Winters. Vor dem kleinen Cafe auf der großen Piazza steigt Dampf aus Espressotassen auf. Zu kalt, um im Freien zu sitzen. Zu schön, um drinnen zu bleiben. Vor meinen Augen ein vielfältiges Werden; in mir ein einziges Sein. Hunderte von Füßen tragen euch eurem Tag entgegen. Ich sitzen in meinem und warte, daß eine Türe sich endlich öffnet oder eine Lücke sich wieder füllt.
2 Kommentare:
Das wieder so ein Moment, wo ich denke: Hätte ich doch meinen Verlag noch!
Aber ich bin nun mal keine Geschäftsfrau.
Dennoch... irgendwie... Deine zauberhaften Miniaturen müssen doch mal als Buch erscheinen.
(Und zu Deinem Captcha sage ich gerade patzig: Nein, ich bin kein Roboter! Sieht man das nicht?)
Danke!
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