Mittwoch, 25. Mai 2016

Sehr entlarvend...

or einer Woche erklärte ich in diesem Beitrag, daß eine kritische Einstellung gegenüber dem Islam nicht unbedingt mit Rassismus oder Ausländerfeindlichkeit gleichzusetzen ist. Als Beispiel verwies ich auf mich selbst, denn ich arbeitete und arbeite, wohnte und wohne seit über zehn Jahren mit Herren zusammen, die nicht nur aus allen Ländern sondern sogar von allen Erdteilen stammen. Ich kam und komme mit all diesen Herren bestens aus, und sie sind mir alle sehr viel lieber als irgendwelche blonden, blauäugigen, reinrassigen, arischen Salafisten.

Nun geht die PEGIDA hin und demonstriert, daß es auch genau anders herum funktioniert: Sie sehen einen arabisch bzw afrikanisch ausschauenden Bub auf einer Packung Kinder-Schokolade und hallo Schnappatmung und Stirnschweiß! Weil - so die PEGIDA BW - Bodensee auf ihrer facebook-Seite:


Die Reaktionen reichten dann von "Ich kotze gleich" über "Kauf ich nicht mehr" bis zu "Armes Deutschland"...

Wo bei mir (und so gut wie allen anderen christlichen Islamkritikern, die mir persönlich bekannt sind) gilt, daß unabhängig von Rasse, Herkunft oder Hautfarbe seiner Anhänger der Islam durchaus kritisch hinterfragt werden und der gewaltbereite Islamismus abgelehnt werden darf, gilt bei jenen, die sich schon im Namen gegen eine Islamisierung (und - wohlgemerkt - nicht gegen Ausländer oder Menschen anderer Rasse) aussprechen, offenbar, daß die Hautfarbe nicht nur die Religionszugehörigkeit sondern gleich den bombenwerfenden Islamisten macht. Peinlich. Vielleicht kommt ja dann jetzt doch bald die Umbenennung in PEGA (Patriotische Europäer gegen Ausländer) oder in PEGADNSSWW (Patriotische Europäer gegen alle, die nicht so sind wie wir).

P.S.: Bei den so bedrohlich ausschauenden Buben handelt es sich übrigens um deutsche Fußball-Nationalspieler im Kindesalter.

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