aut dem Protokoll einer NRW-Innenausschußsistzung war bereits im Oktober 2014 "eine gefährliche Gruppe nordafrikanischer Asylbewerber " aufgefallen, die "exzessiv Alkohol konsumiere, Bürger angreife und belästige, Geschäfte ausraube und Passanten anpöbele – unter anderem in den Orten Wickede, Hemer und Urbach".
Diese Informationen gelangten aber nicht an die Öffentlichkeit, wie die WELT berichtet:
Wie in allen vergleichbaren Fällen auch, wäre es am besten gewesen, von Anfang an mit offenen Karten zu spielen und das Problem nicht auszusitzen, sondern frontal anzugehen. Jetzt heißt es wieder mal, einer durch Vertuschung ausgelösten Haßwelle entgegenzusteuern.
Ganz großes Kino, lieber Innenausschuß!
Diese Informationen gelangten aber nicht an die Öffentlichkeit, wie die WELT berichtet:
- Die Innenexperten kamen damals überein, dass durch solche Vorfälle "Angst" vor Flüchtlingen geschürt werde und "die öffentliche Wahrnehmung kippen" könnte, so Staatssekretär Nebe. Auch Freidemokrat Joachim Stamp warnte 2014 die Kollegen, solche Vorfälle könnten "schnell dazu führen, dass von interessierter Seite entsprechend Stimmung gemacht wird". Man müsse "froh sein" über "die derzeitige vernünftige mediale Berichterstattung zu den steigenden Flüchtlingszahlen".
Wie in allen vergleichbaren Fällen auch, wäre es am besten gewesen, von Anfang an mit offenen Karten zu spielen und das Problem nicht auszusitzen, sondern frontal anzugehen. Jetzt heißt es wieder mal, einer durch Vertuschung ausgelösten Haßwelle entgegenzusteuern.
Ganz großes Kino, lieber Innenausschuß!
1 Kommentar:
Ganz dummes Kino, lieber Innenausschuß!
Hättet ihr mal aufpassen sollen, daß niemand was ausplaudert.
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